Diese Kreuzung aus den Sorten Blauer Portugieser und Spätburgunder wurde 1927 von Peter Morio (auch Züchter der Sorte Morio-Muskat) in der Pfalz gezüchtet.
In wenigen Jahren hat die Rebsorte etwa 370 Hektar Anbaufläche erreicht, fast ausschließlich in Franken. Dort zählt sie zu den „Classic“-Rebsorten. Außerhalb von Deutschland hat sie keine Bedeutung.
Die Domina zeigt sich als relativ frostbeständig und reift mittelspät. Die Weine sind farbintensiv, körperreich und von angenehmer Art, meist säure- und gerbstoffbetont. Im Duft erinnern sie dezent an Brombeeren – gepaart mit einem leichten Rauchton.